Was macht ein Kellner?
Kellner arbeiten in gastronomischen Betrieben wie Restaurants, Cafés und Bars. Dort sind sie als Servicekraft für die Bedienung sowie Betreuung der Gäste zuständig und sind deren erster Ansprechpartner in allen Belangen. Als Kellner führst du die Gäste zu ihren Plätzen, nimmst Bestellungen auf und bringst zubereitete Speisen und Getränke, sowie zum Ende des Besuches die Rechnung zum Tisch. Auch das Kassieren ist Teil deiner Aufgaben.
Die Arbeitszeiten von Kellnern variieren sehr stark. Grundsätzlich richten sie sich aber nach den Öffnungszeiten des Betriebs in dem der Kellner tätig ist, was Wochenenden und Feiertage mit einschließt. Außerdem ist es möglich, dass ein Kellner entweder in wechselnden Schichten arbeitet oder aber zu festen Zeiten.
Ausbildung und Berufslaufbahn
Eine Ausbildung zum Kellner ist in der Regel nur im gehobenen Service notwendig. Wer dies anstrebt, lässt sich hier in Deutschland zur Restaurant- oder Hotelfachkraft ausbilden. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet dual in Betrieb und Berufsschule statt.
Einen Kellner, der im ersten oder zweiten Jahr nach seiner Ausbildung im gastronomischen Bereich arbeitet, nennt man Jungkellner oder auch Commis de Rang. Seine Aufgaben sind Servicetätigkeiten sowie das Eindecken und sauber halten der Räumlichkeiten.
Nach einigen Jahren Berufserfahrung im gehobenen Service, kann ein Kellner zum stellvertretenden Stationskellner und schließlich zum Stationskellner aufsteigen. Dieser ist zuständig für Beratung und das Arbeiten am Tisch des Gastes, sowie die Führung des ihm untergeordneten Personals.
Es gibt noch vielfältige andere Bereiche, die ein Kellner als Schwerpunkt anstreben kann. So kann er zum Beispiel als Sommelier ein Spezialist für Weine aller Art werden, Empfehlungen aussprechen und den Lagerbestand kontrollieren.
Sämtliche Bezeichnungen richten sich an alle Geschlechter